Wilhelm Smolka KG Wilhelm Smolka KG

Albrecht Dürer, "Feldhase", 1502, Albertina Wien, flämischer Rahmen, 16. Jhdt. (Abb. © Albertina Wien)

Der Rahmen eines Bildes erfüllt mehrere Aufgaben: Er ist sowohl Grenze als auch Übergang zur Umgebung. Er betont die Vorzüge des Bildes, hebt seine Farbigkeit hervor, verstärkt optisch seine Tiefe. Dabei muss der Bilderrahmen stets im Hintergrund bleiben, darf nicht vom Bild ablenken. Ein guter Bilderrahmen sammelt den Blick, lenkt ihn sogleich auf das Bild und lässt ihn konzentriert dort verweilen.

Wie die Fassung eines kostbaren Schmuckstückes umschließt  der Rahmen das Kunstwerk. Er ist auch Mittler, Übergangsbereich zwischen der Realität der Umgebung und der Irrealität der Darstellung.

Nicht zuletzt soll der Rahmen Harmonie mit der Umgebung, der Einrichtung eines Raumes bewirken. Schlussendlich bietet der Rahmen dem Bild Schutz und bildet die technische Möglichkeit, es sicher an der Wand anzubringen.






Rahmen - Renaissance

Niederlande, spätes 15. od. frühes 16. Jhdt.
Piemont, 16.Jhdt



Rahmen - Barock

Piemont, Frühbarock, 17. Jhdt.
Norditalien, 17. Jhdt.
Bologna, 17. Jhdt.


Venedig, Rokoko
Rokoko
Niederlande, 17. Jhdt.


Bologna, 17. Jhdt.
Frankreich, Ende 17. Jhdt.
Italien, 17. Jhdt.


Niederlande, 17. Jhdt.
niederländisch od. süddeutsch, 17. Jhdt.
Frankreich, Rokoko



Rahmen - Klassizismus

Empire
Klassizistischer Rahmen,  Anf. 19. Jhdt

Rahmen - 19. Jahrhundert

Wien, um 1850